Clubs und AGs

Die Studenten der Columbia haben sich auch zu einer Reihe außerschulischer Gruppen zusammengeschlossen.
Publikationen
The Blue and White
monatliches Campusmagazin
The Blue and White ist eine Studentenzeitschrift. Die Zeitschrift ist ein Ventil für intellektuelle und politische Diskussionen, literarische Veröffentlichungen und allgemeine Parodien. In letzter Zeit hat es begonnen, vertiefende Beiträge über das Campus-Leben und die Campus-Politik zu verfassen. Wie der Name schon sagt, ist das Magazin mit blauer Tinte auf weißem Papier gedruckt. Zu den beliebten Features gehören Bezeichnungen von Campus-Charakteren, Schnipsel von Campus-Klatsch, "Digitalia Columbiana" (absurde Schriftstücke, die von Campus-Computern ausgesondert wurden) und Kolumnen von Verily Veritas, einem äußerst anspruchsvollen fiktiven Columbia-Studenten. Es ist auch bekannt für die ausschließliche Verwendung von handgezeichneten Illustrationen.
Leitung:
Mitglieder der blue and white
The Morningside Post
studentenzeitung und news website
Die Morningside Post (TMP) ist die von Studenten betriebene Nachrichtenseite von SIPA. Sie enthält auch Meinungen, z.B. "Verbannen Sie schlecht gekleidete Studenten aus unserer Bibliothek!". Als die TMP gegründet wurde, war sie nach Communiqué die zweite studentische Nachrichtenquelle am SIPA. Im Jahr 2013 "fusionierten" die beiden. Tatsächlich absorbierte TMP Communiqué, das ernste Schwierigkeiten hatte, online zu gehen.
Leitung:
Mitglieder der morningside post
AdHoc
progressives campusmagazin
AdHoc ist das "progressive" Campus-Magazin, das entstanden ist, weil es in anderen Campus-Magazinen offenbar nicht genug "progressive" Stimmung gab.
Leitung:
Mitglieder von Adhoc
 

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The Columbia Review
literaturmagazin
Die Columbia Review ist die älteste College-Literaturzeitschrift der Nation. Einst ein wichtiges Forum für etablierte und namhafte Schriftsteller, ist sie heute eine bescheidenere Publikation, wenn auch mit einer geschichtsträchtigen Vergangenheit. Die Mitglieder und Autoren sind eine ruhige Truppe, die nicht besonders auffallen, sich jedoch mit Leib und Seele ihrer Kunst widmen.
Leitung:
Mitglieder des Columbia Review
The Fed
monatliche undergrad humorzeitung
Die Fed ist eine monatlich erscheinende Studentenzeitung mit Humor. Der Name ist eine Anspielung auf die Federalist Papers und ein Relikt aus der Zeit, als die Zeitung ein Forum für politische Diskussionen mit einer eher konservativen Ausrichtung war. Sie wurde 1986 gegründet. Die Zeitung hat viele Veränderungen in Bezug auf Auftrag, Stil, Form und Erfolg erfahren, auch wenn es seit der Veröffentlichung der ersten Ausgaben relativ wenige Produktionsunterbrechungen gegeben hat. Gegenwärtig druckt sie hauptsächlich kauzigen Humor, persifliert Trends, Politik und das Leben in Columbia und anderswo, sowie gelegentlich investigative Artikel und Interviews mit verschiedenen berühmten Persönlichkeiten. Zu den regelmäßigen Beiträgen gehören "They Watch", das soziale und Columbia bezogene Trends verspottet, und oft umstrittene Karikaturen.
Leitung:
Mitglieder des Fed
Jester of Columbia
satire magazin und -gruppe
The Jester of Columbia, oder einfach nur the Jester, ist ein Humormagazin für den Campus. Es wird weithin als "hin und wieder etwas lustig" gefeiert, eine große Errungenschaft für jede College-Humor-Publikation. The Jester ist auch für seine komödiantischen Darbietungen bekannt. Beispielsweise organisieren sie Improv- oder Stand Up Comedy-Abende oder spielen Streiche auf dem Campus.
Leitung:
Mitglieder des Jester
 

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Radiosender
WKCR FM
Columbia Campus-Radiosender
WKCR ist ein von Columbia-Studenten betriebener Radiosender, der auch online gestreamt wird. Im Vergleich zu anderen College-Sendern ist er insofern bemerkenswert, da er keine freie Form hat und die gesendeten Inhalte nicht auf einem regulären gewinnorientierten Radiosender oder gar einem regulären College-Sender zu hören sind. Das bedeutet keine Werbung und keinen Indie-Rock oder Hip-Hop. Stattdessen unterhält WKCR enge Beziehungen zu den Avantgarde- und Jazz-Communities von New York. Er hat ebenfalls eine starke Anhängerschaft außerhalb der unmittelbaren Columbia-Gemeinschaft, insbesondere unter den New Yorker Ehemaligen. Gesendet wird ein bunter Mix aus Musik und Journalismus, und Dinge, die normalerweise von kommerziellen Medien übersehen werden, werden hier hervorgehoben — vernachlässigte Seltenheiten, Neuerscheinungen und alte Klassiker sind hier zuhause.
Leitung:
Keith
Mitglieder von Wkcr fm
WBAR
Barnard college Campus-radiosender
WBAR ist Barnards von Studentinnen betriebener freier Internet-Radiosender, der die Freeform-Alternative zu WKCR bilden soll. Er sendet Musik und unterschiedliche Talk-Formate auf dem gesamten Campus von Barnard aus und auf seiner Website in die ganze Welt. Gelegentlich bucht und fördert WBAR unabhängige Konzerte auf dem Campus.
Leitung:
Mitglieder von wbar
 
Debatte
Philolexian Society
Debattierclub
Die Philolexian Society ist eine der ältesten literarischen Hochschulgesellschaften in den Vereinigten Staaten und die älteste Studentengruppe an der Columbia University. Sie ist vor allem für ihre geistreichen Debatten, ihre unverfrorene anachronistische Atmosphäre und ihren Anspruch auf Pseudointellektualismus und Faux-Eudition bekannt. Die Gesellschaft hat das Ziel, "ihre Mitglieder in Oratorium, Komposition und forensischer Diskussion zu verbessern". Der Name Philolexian ist griechisch für "Liebhaber des Diskurses", und das Motto der Gesellschaft ist das lateinische Wort "Surgam", was "Ich werde mich erheben" bedeutet. Die Gesellschaft gibt zweimal im Jahr eine gleichnamige Literaturzeitschrift heraus. Sie hat viele berühmte Alumni und eine ausgezeichnete Website.
Leitung:
Mitglieder der philolexian society
CIRCA
Model united Nations
Der Columbia International Relations Council and Association, besser bekannt als CIRCA, ist eine Studentenorganisation für Studenten, die sich für internationale Beziehungen und Diplomatie interessieren. Der Club, einer der größten auf dem Campus, gibt Studenten die Chance, an Model UN-Konferenzen teilzunehmen — dies sind Events, bei denen junge Menschen eine Konferenz der Vereinten Nationen simulieren, wobei sie die Rolle eines Delegierten aus einem der Mitgliedsländer einnehmen und versuchen, in einem der unterschiedlichen Kommittees den Standpunkt dieses Landes zu vertreten. Die Konferenzen finden immer unter dem Titel eines bestimmten Krisenthemas statt, und Studenten müssen sich entsprechend darauf vorbereiten, bevor sie versuchen, ihre Position zu argumentieren. Dies erlaubt ihnen, internationale Politik mal aus einem anderen Winkel zu betrachten.
Leitung:
Mitglieder von circa
 
Künstlerisches
Orchestra
universitätsorchester
Das Columbia University Orchestra wurde 1896 gegründet und ist somit das älteste kontinuierlich fortlaufende Orchester der Vereinigten Staaten. Bei so einem großen Vermächtnis schaffen es auch nur die talentiertesten Musiker unter den Columbia Studenten durch die Aufnahmeproben. Die Stücke, die sie proben, sind anspruchsvoll, aber das bedeutet nicht, dass die Mitglieder keinen Spaß haben können. Oftmals treffen sie sich nach den Proben auf einen Drink, oder lassen auf der Orchesterfahrt Nachts richtig die Sau raus.
Leitung:
Mitglieder des Orchestra
Marching Band
marschkapelle
Obwohl die Truppe das Wort Marching im Namen hat, marschiert die Columbia University Marching Band schon seit einigen Jahrzehnten nicht mehr, genau genommen seitdem Faschismus ausgesprochen ungeliebt geworden ist. Stattdessen fokussieren sie sich lieber auf ein lustiges Programm und scharfen Humor, für den sie bekannt sind (einer ihrer Slogans lautet "If you're not part of the solution, you're part of the band.") Sie nehmen kein Blatt vor den Mund und haben mit ihren Halbzeitshows bei Spielen schon öfter etwas kontroversere  (universitäts)politische Themen angestoßen, doch sie brüsten sich mit ihrem einzigartigen Humor. Oftmals sind ihre Streiche und Überraschungen auch relativ harmlos: Ihre beliebteste Tradition ist Orgo Night, wo sie in der Nacht vor der Organische Chemie-Prüfung (einem besonders anspruchsvollen Fach) in der Butler Library ihre Musik zum Besten geben und die Studenten vom lernen ablenken.
Leitung:
Mitglieder der Marching Band
Performing Arts League
performancekunst organisation
Genau genommen ist die Columbia University Performing Arts League (besser bekannt als CUPAL, ausgesprochen wie "see you, pal") eine Übergruppe für die vielen kleineren performancekünstlerischen Gruppen auf dem Campus. Dazu zählen:

  • Columbia Ballet Collaborative, die universitätseigene Ballettruppe,
  • Columbia Musical Theatre Society (CMTS), das Musical-Kollektiv, das jährlich Musicalstücke von Klassikern bis unbekannt aufführt,
  • Columbia University Players (CU Payers), die Theatergruppe, die klassische nicht-Musical, nicht-Shakespeare Stücke aufführt,
  • CUBellydance, eine Bauchtanzgruppe,
  • King's Crown Shakespeare Troupe (KCST), die Theatergruppe, die ausschließlich Shakespearestücke zum Besten gibt,
  • Latenite Theatre, eine experimentelle Theatergruppe, die ausschließlich selbstverfasste Stücke aufführt, und
  • Orchesis, der Tanzverein.
Leitung:
Mitglieder der Performin arts league
 

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Andere Gruppen
Queer Alliance
LGBT+ Studentenorganisation
Die Queer Alliance ist ein aktivistischer Studentenclub für alle Mitglieder der LGBT+ Community sowie Allies, und die älteste Studentenorganisation ihrer Art weltweit. Zum einen organisieren sie Infoevents, Parties, Rallies und Demonstrationen, die LGBT+ Rechte und Belange ansprechen, beispielsweise sind sie für den Queer Awareness Month an der Columbia verantwortlich oder verteilen das Budget für queere Projekte und kleinere Gruppen. Sie haben allerdings auch einige Traditionen und Events, die nur intern ablaufen, denn vor allem soll diese Vereinigung eine für diejenigen sein, die verstanden und gesehen werden wollen. Die Mitglieder ist also wie eine kleine Familie, die sich wöchentlich zum Tee ("LGBTea Time") trifft und zusammen Dinge unternimmt.
Leitung:
Mitglieder der Queer alliance
Community Impact
wohlfahrtsorganisation
Community Impact (CI) ist eine  von Studenten geleitete gemeinnützige Organisation an der Columbia, die sich mit verschiedenen Wohltätigkeits-programmen für benachteiligte Personen in Harlem, Washington Heights und Morningside Heights engagieren. Studenten sowie Fakultät und Mitarbeiterschaft der Universität können hier ehrenamtlich helfen, um das Gemeinwohl voranzubringen. So bringen sie beispielsweise Essen, Kleidung, Unterkunft, Bildung, Arbeitsausbildung und Gesellschaft unter die Anwohner in den umgebenden Nachbarschaften, und berühren tausende Menschenleben. Neben den eigenen Programmen hat CI auch Partnerschaften mit über hundert anderen Gemeinschaftsorganisationen, die ebenfalls Hilfe von den Freiwilligen der Columbia gebrauchen können.
Leitung:
Mitglieder von community impact
Bibelgruppe
Religiöse gemeinschaft
Eine kleine private Gruppe an Studenten, die sich durch ihre christliche Konfession miteinander verbunden fühlen und dies mit regelmäßigen Treffen zelebrieren wollen, haben sich vor ein paar Jahren offiziell als Studentenverein bei der Universität eintragen lassen. Auch wenn es hier oftmals um christliche Themen geht, ist hier jeder willkommen, und die kleine Truppe veranstaltet öfter Benefiz-Kuchenverkäufe oder helfen in lokalen Pflegeheimen aus. Wenn sie diese Veranstaltungen nicht gerade planen, treffen sie sich regelmäßig zum Kaffee für eine entspannte Runde unter Freunden.
Leitung:
Mitglieder der bibelgruppe